Nasse statt weiße Waldweihnacht am Hirschwald
Leider hatte der Heimat- und Verkehrsverein keinen guten Draht zu Petrus, denn es war trüb, der Boden matschig, und es fing an zu
regnen. Trotz dem schlechten Wetter kamen viele Besucher zur traditionellen Waldweihnacht am Samstag vor Heiligabend.
Der evangelische Posaunenchor spielte mit Liedern zur Weihnachtszeit auf und Herr Pfarrer Michael Kreitzscheck entführte die Besucher mit seiner Weihnachtsgeschichte in eine besinnliche Weihnachtszeit.
Mit Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurst konnte man die Zeit bis der Weihnachtsmann mit dem Pferdeschlitten kam überbrücken.
Die Kinder bestaunten die "lebendige Krippe" in der Loipenschutzhütte.
Mit Maria und Josef und dem Christuskind, beherbergte sie kleine Zwergesel und Schafe die man füttern und streicheln konnte.
Als man das unverkennbare Glöckchengeläut des Pferdeschlittens mit dem Weihnachtsmann hörte, strahlten die Kinderaugen und
manches Kind rief. "Da kommt der Weihnachtsmann!"
Nun konnte die Fackelwanderung beginnen.
Die Kinder trugen brennende Fackeln und zogen dem Pferdeschlitten folgend durch den Winterwald. Der Lichtstrom verzauberte
den Wald und manches Kind fragte, "Gehen wir jetzt zum Christkind?"
Für die Kinder ist die Waldweihnacht etwas ganz besonderes.
Der Heimat- und Verkehrsverein bedankt sich ganz herzlich bei Herrn Pfarrer Michael Kreitzscheck, bei Maria und
Josef, dargestellt von Julia Gärtner und Lea Bayer. bei Karlheinz Münd für den Pferdeschlitten, bei Mirco Helfrich
dem Weihnachtsmann sowie bei der Familie Holdernig für die Zwergesel und die Schafe, und beim evangelischen Posaunenchor.
Sowie bei allen Helferinnen und Helfer ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Der Heimat- und Verkehrsverein Wilhelmsfeld wünscht Allen ein Gutes neues Jahr 2013!
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Ihr Heimat- und Verkehrsverein
Vorstandsmitglied
Gertrud de Andrade
13. 01. 2013